Am Sonntag, 18. September 2016 um 11:15 Uhr wird die Kunstausstellung „Gedankenspiele-Farbenspiele“ mit Keramikskulpturen von Dorothee Wiedeck und Bildern von Christina Haller im Alten Rathaus von Höfingen eröffnet. Leonberg-Höfingen, Pforzheimer Str. 11
Begrüßung: Angi Eglau, Sprecherin des Arbeitskreises Kunstportal
Einführung: Horst Haller / Dr. Wolfgang Wiedeck
Musik: Matthias Schwenk (Gitarre, Gesang), Thomas Meier (Cajon, Gesang) alltäglich, riskant, provokant interpretiert
Die Ausstellung ist bis 09. Oktober 2016 sonntags von 11-17 Uhr geöffnet.
Die Künstlerinnen sind anwesend.
Dorothee Wiedeck
Die in Görlitz geborene Künstlerin Dorothee Wiedeck lebt seit 28 Jahren in Baden-Württemberg. Ihre eigene künstlerische Laufbahn begann erst 2005 – ihre Leidenschaft gehört dem Ton, den sie gern mit altem Holz und Eisen kombiniert.
Inspirieren lässt sie sich für ihre zum Teil gesellschaftskritischen Skulpturen durch Lebensgeschichten, das Weltgeschehen oder die Natur. Mit den von ihr beigefügten, eigenen „Gedankensplittern“ wird der Betrachter zum Nachdenken angeregt.
Das ist auch das Anliegen der Künstlerin der es mehr um den Inhalt, als um die Schönheit ihrer Werke geht.
Wie Dorothee Wiedeck es selbst ausdrückt, möchte sie „mit ihrer Kunst anregen, dass das Leben miteinander ein bisschen liebevoller und wärmer wird“. Sie sagt, „ich denke dabei nicht an die große Politik, sondern aus meiner humanistischen Lebenseinstellung heraus, dass jeder Mensch auf seine Weise mit seinen Gaben dazu beitragen kann, die Welt ein wenig menschlicher zu gestalten“.
Christina Haller
Christina J. Haller, gebürtige Stuttgarterin, arbeitete viele Jahre als Kunsterzieherin und Mentorin im pädagogischen Bereich in Baden – Württemberg. Neben eigenem Schaffen veröffentlichte sie auch in pädagogischen Fachzeitschriften.
Ihre Arbeiten spielen mit monochromen sowie polychromen Farbvariationen. Dabei verwendet sie klassische sowie experimentelle Techniken. Ihre Bilder führen einen unverstellten Dialog mit dem Betrachter und vermitteln einen lebensbejahenden Eindruck.
Christina Haller umschreibt ihren Schaffensprozess folgendermaßen: „Vor der Leinwand wird mein Kopf ganz frei und ich sehe nur noch Farben…Farben, die meine Gemütsstimmung reflektieren. Eine universelle Sprache, eine einfache Sprache, eine gute Sprache, die jeden willkommen heißt.“
Die Künstlerinnen freuen sich auf Ihren Besuch.