Kunstausstellung „2-samkeit“ des Arbeitkreises Kunstportal am 02.12.2018

Am Sonntag, 02.12.2018 um 11:15 Uhr wird die Kunstausstellung mit dem Thema „2-samkeit“ mit Werken von 12 Künstlerinnen und Künstlern des Arbeitskreises Kunstportal im Alten Rathaus von Höfingen eröffnet.

Begrüßung:    Uwe Freund, Vorsitzender
Einführung:   Angi Eglau, Sprecherin des Arbeitskreises
Musik:            Duo Jensen

Öffnungszeiten:
Sonntag        02.12.2018, 11-17 Uhr und
Samstag        08.12.2018, 14-20 Uhr während des Höfinger Weihnachtsmarktes

Ausstellungsort: Altes Rathaus, Pforzheimer Str. 11, 71229 Leonberg-Höfingen

Eintritt frei.

Es stellen aus:

Ellen Deiwick-Lindloff

Uwe Freund

Ursula Geiger

Bernhard Heine

Walter Hörnstein

Annelies Hoffmann

Barbara Junker

Christa Kauffmann

Elke Kohlmaier

Helene Kollhammer

Gerhard Kollhammer

Richard Mierniczak

Die Künstlerinnen und Künstler des Arbeitskreises Kunstportal im Höfinger Heimat- und Kulturverein interpretieren das Thema „2-samkeit“ mit Gemälden unterschiedlicher Techniken, Skulpturen, Fotografien und Mehr.

„2-samkeit“, ein Thema, das „unter den Nägeln brennt“! Die Sehnsucht der Einsamen nach Zweisamkeit – und eine Gesellschaft, die mit den umfangreichen Folgen zu kämpfen hat. Aber deckt das Phänomen Zweisamkeit NUR den zwischenmenschlichen Bereich ab? Die Künstler des Kunstportals geben Denkanstöße.

Am So. 02.12. hat Walter Hörnstein sein Atelier Am Schlossberg 9 gleichzeitig geöffnet!

Besuch mit Führung im Landesmuseum Stuttgart am 01.12.2018

Besuch mit Führung im Landesmuseum Stuttgart (Altes Schloss)

am Samstag, dem 1. Dezember 14 Uhr.

Das Schwert begleitet Menschen schon seit Jahrtausenden – als tödliche Waffe, Grabbeigabe, Prestigeobjekt oder wertvolles Markenprodukt.

Kommen Sie mit auf eine eindrucksvolle Reise zum Ursprung „Faszination Schwert“. Entdecken Sie im Alten Schloss in Stuttgart auf über 1.000 m2 Ausstellungsfläche mehr als 340 einzigartige Objekte, wundersame Repliken, weltbekannte Schwerter oder 3.600 Jahre alte Originale.

Neben einzigartigen Schwertern zeigt die Sonderausstellung auch Kunstwerke, Handschriften, Hollywood-Plakate sowie Merchandisingprodukte und originalgetreue Repliken aus Serien und Computerspielen, die die „Faszination Schwert“ widerspiegeln.

Treffpunkt zur Führung am Eingang Altes Schloss um 13.45 Uhr oder Bahnhof Höfingen, 13 Uhr (Gruppenkarte).

Kosten: 12 Euro pro Person.

Verbindliche Anmeldung bei Georg Siegert Tel 07152 3353881

Galli Kindertheater “Rotkäppchen“ am 14.11.2018

Kindertheater Galli Backnang

“Rotkäppchen“

Am Mittwoch, den 14. November 2018, 16 Uhr, tritt das Theater Galli mit dem Stück „Rotkäppchen“, einem Märchen für die ganze Familie, im Alten Rathaus von Höfingen auf.

Rotkäppchen bekommt von seiner Großmutter ein rotes Käppchen geschenkt, das sie vor allen Gefahren beschützen soll. Trotz Warnung der Mutter wird Rotkäppchen vom Wolf verführt und verschlungen. Im dunklen Wolfsbauch vereint sie sich mit ihrer Großmutter und beide werden zum Schluss vom Jäger gerettet. Gemeinsam feiern sie ihr Fest des Lebens.

Auf rührende und witzige Art und Weise wird hier eines der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm neu dargestellt. Mit vielen liebevollen Details wird die Handlung des Märchens auf zeitgemäße Weise lebendig. Im regen Austausch mit den zuschauenden Kindern wird die Aktualität von “Rotkäppchen” aufgezeigt.

Kinder brauchen Märchen und je mehr sie mitspielen können, umso tiefer verstehen sie den uralten Wissensschatz der Sprache der Gefühle. Märchen geben immer Hoffnung.

Gönnen Sie Ihren Kindern und sich dieses Erlebnis!

Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren gleichermaßen geeignet.

Von Johannes Galli frei nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm.

Stückdauer: ca. 45 Minuten

 

Eintritt 5.- Euro.

Vorverkauf bei Schreibwarenhandlung Korbjuhn,
Allmandweg 12 in Leonberg-Höfingen, Tel: 07152 395025.

Ein Märchenabend aus 1001 Nacht für Erwachsene am 11.11.2018

Dorothea Baltzer

Ein Märchenabend aus 1001 Nacht für Erwachsene“

Am Sonntag, den 11. November 2018, 19 Uhr, entführt die Stuttgarter Schauspielerin Dorothea Baltzer im Alten Rathaus von Höfingen in die Märchenwelt aus 1001 Nacht.

Wie kam es zu diesen vielen schönen und abenteuerlichen Geschichten?

Das ist bereits eine Geschichte für sich. Wer sie aber nicht nur hören will, sondern auch richtig miterleben möchte, der muss der Erzählerin in höchst fremdartige Länder folgen.

Die Stuttgarter Schauspielerin Dorothea Baltzer zeigt, dass Vorlesen eine Kunst ist und es zwischen Reden (können fast alle) und Sprechen große Unterschiede gibt. Sie berührt die Zuhörer und nimmt sie an diesem Herbstabend mit dem Stück

„Die wunderbare Geschichte Omar Alnumans und seiner Söhne Scharkan und Dhul Makan“

mit in die märchenhafte Welt des Orients aus 1001 Nacht…

Der Harfenist Florian Wilhelm sorgt für die musikalische Umrahmung.

 

Eintritt 12,– Euro.

Vorverkauf bei Schreibwarenhandlung Korbjuhn, Allmandweg 12 in Leonberg-Höfingen, Tel: 07152 395025.

Eine Reise durch unsere Milchstraße, Bildervortrag von Günter Hoffarth am 09.11.2018

„Eine Reise durch unsere Milchstraße“

Bildervortrag von Günter Hoffarth am Freitag, den 9. November 2018, um 20 Uhr im Katholischen Gemeindehaus, Birkenweg 6, Leonberg-Höfingen.

Eintritt: 5 €,  Abendkasse.

In unseren Breiten sucht man einen dunklen Nachthimmel vergebens. Das Licht der Städte erhellt die Nacht, so dass nur noch die hellsten Sterne sichtbar sind. Das fahle Band der Milchstraße ertrinkt förmlich im allgegenwärtigen Kunstlicht.

Günter Hoffarths Leidenschaft gilt der Astrofotografie und damit hat er einen Weg gefunden, wie er mit seinen Kameras und Teleskopen trotzdem den Zauber der Milchstraße einfangen kann.

Und wo könnte man die Faszination der Milchstraße besser erleben als in Namibia, wo er jedes Jahr etliche Wochen verbringt, um in völlig dunkler Nacht Bilder und Videos unserer Heimatgalaxie, einer unter vielen Milliarden Galaxien, aufzunehmen?

Herr Hoffarth will einerseits mit seinen eigenen Bildern die Schönheit und Vielfalt der Himmelsobjekte aufzeigen, andererseits aber auch auf die Geheimnisse ihrer Entstehung, ihrer Entwicklung und das Ende der Milchstraße eingehen. Anhand der Fotos zeigt er die innere Struktur und viele interessante Details der gewaltigen Spiralgalaxie, unserer galaktischen Heimat.

Je tiefer er mit den großen Teleskopen, die ihm in Namibia zur Verfügung stehen, in den Kosmos eindringt, desto größer ist sein Staunen über die im All zu entdeckenden Formen und Farben.  Dieses Staunen auch all denen zu ermöglichen, die wegen der Lichtverschmutzung unsere Milchstraße nicht mehr zu Gesicht bekommen, ist ein Hauptanliegen, das er mit aufwändigen Videos, viel Detailinformationen und zahlreichen ästhetischen Bildern bezweckt.

Günter Hoffarth, wohnhaft in Weissach, entdeckte mit 12 Jahren sein Interesse an der Astronomie, was schon sehr früh mit der astrofotografischen Dokumentation einherging. Die Nutzung seiner eigenen Sternwarte ist durch das in Mitteleuropa häufig schlechte Wetter und die beschriebene Lichtverschmutzung stark eingeschränkt. Deshalb ist Namibia sein Traumland geworden, wo er in jeder klaren Nacht den Sternenhimmel auf seinen Kamerachip bannt, auch mit der Absicht, seine „Juwelen“ in den Vorträgen für sein Publikum noch einmal funkeln zu lassen.

Vortrag mit Bernd Mantwill „MYANMAR, Land der goldenen Pagoden“ am 25.10.2018

Bernd Mantwill – Multivisionsvortrag

„MYANMAR, Land der goldenen Pagoden“

Am Donnerstag, den 25. Oktober 2018, nimmt Sie Bernd Mantwill um 20 Uhr im Alten Rathaus in Höfingen auf eine Reise durch Myanmar, das Land der goldenen Pagoden, mit.

Besser bekannt ist Myanmar unter seinem alten Namen Birma. Dieses lange Zeit von der übrigen Welt isolierte Land bietet eine unglaubliche Fülle an Kunstschätzen. Bezaubernd ist die Höflichkeit der Menschen. Myanmar ist eines der letzten vom Tourismus noch wenig entdeckten Länder unserer Erde. Dennoch hat das einst Birma (bzw. Burma) genannte Land sehr viel Kultur und auch Natur zu bieten. Fast die Hälfte des Landes ist noch bewaldet. Damit steht es mit an der Spitze der südostasiatischen Staaten.

Bernd Mantwill wurde in Schwieberdingen geboren und lebt heute in Höfingen. Er arbeitet als freiberuflicher Fotograf und Referent. Bereits in der Schulzeit faszinierten ihn fremde Länder und Kulturen. Seine erste Reise außerhalb Europas führte ihn 1983 nach Israel, wo er 8 Wochen im Kibbuz arbeitete. Es folgten viele weitere Fernreisen nach Afrika, Asien, Lateinamerika und auch innerhalb Europas.

Während der Reisen hat er seine zahlreichen Eindrücke professionell mit der Kamera festgehalten und in Diavorträgen erzählt Bernd Mantwill eindrucksvoll über Geschichte und Kultur, Flora und Fauna sowie die sonstigen Besonderheiten des jeweiligen Landes oder einer Region.

Eintritt 10,– Euro.

Vorverkauf bei Schreibwarenhandlung Korbjuhn,
Allmandweg 12 in Leonberg-Höfingen, Tel: 07152 395025.

Veranstalter: Höfinger Heimat- und Kulturverein.
Veranstaltungsort: Altes Rathaus Höfingen, Pforzheimer Str. 11, 71229 Leonberg-Höfingen.

Kunstaustellung „4 er Bande?“ am 21.10.2018

„4 er Bande?“

Die vier Höfinger Künstler
Walter Hörnstein – Christl Doose – Helene und Gerhard Kollhammer
laden zu Ihrer Ausstellung ins Alte Rathaus Höfingen ein.

Vernissage: 21. Oktober 2018, 11:15 Uhr
Begrüßung und Einführung: Angi Eglau, Sprecherin des Arbeitskreises Kunstportal
Musik: Liedermacher und Texter Thomas Felger

Die Ausstellung ist an den Sonntagen 21.10. und 28.10.2018 von 11 – 17 Uhr geöffnet.

Walter Hörnstein zeigt Holzschnitte und Skulpturen aus Holz,

Christl Doose und Helene Kollhammer präsentieren Acrylbilder in Mischtechnik.

Gerhard Kollhammer präsentieren Acrylbilder und Skulpturen aus Holz

Ort: Altes Rathaus in Leonberg-Höfingen  Pforzheimerstraße 11

 

Walter Hörnstein

Die Kunst ist ein wichtiger Teil im Leben von Walter Hörnstein. Im Garten wenn er an einem alten Eichenbalken arbeitet, vergisst er den Rest der Welt.

Idee und Gestalt seiner Skulpturen findet Walter Hörnstein in den Hölzern selbst. Walter Hörnstein steht vor dem Holz, begutachtet welche Möglichkeit es gibt und was er daraus machen kann. Walter Hörnstein sagt: „da haut man nicht einfach drauf“.

So werden aus Walter Hörnsteins alten Balken meterhohe Figuren, Gestalten, Traumschlösser, Tiere, Hirten, Flötenspieler, Paare, weibliche Körper, auch Einzelfiguren, die er zu Gruppen harmonisch zusammenfügt.

Mit seinen Augen und Händen fühlt und erahnt Walter Hörnstein die Skulptur. Und nach liebevollem Klopfen, Schleifen, Glätten, Betrachten, Begutachten und wieder Nachbearbeiten in einem oft langen Prozess, ist die Figur schließlich fertig. Manchmal versucht er auch noch lange danach, durch Nachbearbeiten die perfekte Skulptur zu erschaffen. Keine Figur kann sich sicher sein, nicht auch nach Jahren noch nachgearbeitet oder verändert zu werden.

Seine Holzdrucke entstehen aus Sehnsüchten und Fantasien. Jeder Druck ist ein Unikat. Bis zu achtmal wird mit einem, oder mehreren Druckstöcken und verschiedenen Farben das Papier bearbeitet. Bei jedem Druck erscheinen immer wieder ganz neue Effekte.

Helene Kollhammer war schon immer kreativ! Hobbymäßig mit Tonkunst, im Garten und beim Blumenbinden. Daher auch ihre Liebe zu Blumenmotiven. Durch die Liebe zur Natur, vor allem zu Blumen, war es ihr größter Wunsch, dieselben auch zu malen. Auf einem Kunstmarkt lernte Helene Kollhammer den Maler Hermann Metzger kennen, sie überredete Ihn, sich und ihren Mann in die Kunst des Aquarellmalens einzuführen. 1998  begannen Helene und Gerhard Kollhammer mit den ersten Kursen, aber nicht im Aquarellmalen, sondern mit dem Darstellen von Tiefen, Perspektiven, Fluchtlinien, Licht und Schatten mit Bleistift, also alles, was sie anfänglich wenig begeisterte. Im Nachhinein erwiesen sich die erworbenen Kenntnisse nicht nur bei Landschaften für die Qualität der Bilder als sehr nützlich. Im zweiten Semester endlich beginnt die Malerei mit  Aquarellfarben vor allem von Blumen. Auch Landschaften in Fließ (nass in nass) und Trockentechniken. Die Faszination des Aquarells liegt für Helene und Gerhard Kollhammer in der Leuchtkraft und Transparenz der Farben. Anders als beim Malen in Öl ist beim Nass in Nass Aquarell der Pinselstrich endgültig und einmalig, er kann nicht übermalt werden. Der Reiz liegt in der Unberechenbarkeit des Farbverlaufs.

Nach der Aquarellmalerei folgte bis zum heutigen Tag die künstlerische Formung in vielen Malkursen, mit Pastellkreide, Gouache, Tempera und seit 2005 auch mit Acryl. Weitere Schulungen in verschiedenen Techniken, wie Acryl, Kohle, Porträt, Gesichter, bei Martin Thomas folgen. Ab 2007 belegte Helene Kollhammer weitere Kurse in abstrakter Malerei mit verschiedenen Techniken, Materialien und Kunstrichtungen.

Die Hauptthemen von Helene Kollhammer sind:

Landschaften als Impressionen von Landschaftsbildern.

Flower als Darstellungen von Pfingstrosen, Mohn, Rittersporn, Tulpen, Veilchen, Margeriten, welche die hinreißende Luftigkeit des Sommers zeigen.

Gerhard Kollhammer

fand Gefallen an kräftigen Farben und an abstrakter Malerei. An seinen Acrylbildern fallen die dominierende Farbigkeit und die Leuchtkraft auf. Die verwendeten Acrylfarben bieten einen Gestaltungsraum für alle Ausdrucksformen, die Farbe für sich genommen ist das ausdruckstärkste Mittel. Mal ist das Bild bezogen auf Formen und Farben bereits in Gerhard Kollhammers Kopf, der Versuch, es auf die Leinwand umzusetzen, gelingt ihm nicht immer. Ein anderes Mal lässt er den Acrylfarben freien Lauf, und es entstehen reizvolle Farbkontraste. Durch längeres und wiederholtes Betrachten versucht Gerhard Kollhammer passende Titel zu finden. Die Farben geben den Leinwänden Leuchtkraft, Dynamik und Ausdruckstärke. Daraus leitet sich Gerhard Kollhammers Motto ab: Power.

Seit 2008 belegte Gerhard Kollhammer Kurse bei Peter Feichter in expressiver Malerei und bei Martin Thomas gegenstandslose Malerei, welche auf ein möglichst realistisches Abbilden der Natur verzichtet, sich dabei völlig vom Gegenstand löst und sich nur auf das Zusammenspiel von Farben und Formen konzentriert. Ist der Entstehungsprozess abgeschlossen, betrachtet Gerhard Kollhammer sein Werk mit Abstand von außen und nicht vom Prozess des Malens heraus. Er erkennt dabei etwaige nicht berücksichtigte Farbverläufe, kann ändern, ausbessern, korrigieren oder neu gestalten. Das ist häufig auch der Moment einer intuitiven Titelfindung. Zwischen 2009 und 2014 unternahm Gerhard Kollhammer mehrere Malreisen und Studiobesuche mit und bei Martin Thomas.

Seit 2010 sind Werke von Gerhard Kollhammer auch bei der ART-KARLSRUHE zu sehen.

2012 stellte sich Gerhard Kollhammer mit Unterstützung von Walter Hörnstein einer neuen Herausforderung: Holzschnitte herstellen und Drucken.

Ebenfalls angeregt von Walter Hörnstein, verwandelt Gerhard Kollhammer seit 2013 alte Eichenbalken in Skulpturen unterschiedlichster Form.

Christl Doose

Mein Einstieg in die Malerei kam durch meinen Beruf, selbstgefertigte Keramik zu bemalen.

1988 habe ich die Liebe zum Aquarellmalen entdeckt und Malkurse an der VHS belegt. Mit Malfreunden habe ich Malreisen in die inspirierende Toskana unternommen.

2002 bin ich nach Höfingen gezogen und Kontakte zum Höfinger Künstlerstammtisch bekommen. Diese Gruppe hat mich künstlerisch neu inspiriert und ich habe mich an neues Farbmaterial und neue Technik gewagt. Unter anderem an Spachteltechnik mit Acrylfarben und Pastellkreiden. Auch Sand und Bitumen finden sich in meinen Bildern. Meine Malerei lebt durch die Farbe, abstrakt, aber das Motiv ist erkennbar.

In Einzel- und Gruppenausstellungen habe ich meine Bilder in unterschiedlichen Einrichtungen präsentiert.

Durch einen schweren Schicksalsschlag habe ich keine Muse mehr zum Malen gehabt. Entweder die Leinwand blieb weiß oder Farben und Formen haben mein inneres Leid widergespiegelt und das innere Begrenztsein deutlich sein lassen.

Nach Jahren verspüre ich aber wieder die Lust am Malen und in Farbe einzutauchen und wie gut es tut, Schicht für Schicht in diesen Farbenrausch zu kommen.

Weinlaube im Alten Rathaus Höfingen am 12. und 13.10. 2018

Weinlaube im Alten Rathaus von Leonberg-Höfingen

Von Freitag 12.10. bis Samstag 13.10.2018

verwandelt sich das Obergeschoss des Alten Rathauses in eine stimmungsvolle Weinlaube, die an beiden Abenden ab 19 Uhr zu gemütlichem Zusammensein einlädt.

Ausgesuchte Weine, alkoholfreie Getränke und eine kleine Vesper-Auswahl zu moderaten Preisen stehen zur Auswahl.

Folgendes Programm wird geboten:

Freitag 12.10.    ab 19 Uhr                                      Eintritt frei
„Musik spielt auf“  mit Götz Zernikow und Roland Kusterer

Samstag 13.10.    20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)       Eintritt 15.-€  (Vorverkauf)
„My heilix Blechle“ Schwäbisches Kabarett mit Christof Altmann und Band.

Vorverkauf und Reservierung für Christof Altmann bei Schreibwaren Korbjuhn, Truchsessenstr.  Höfingen, Tel.: 07152 / 395025

Road-Songs, Blues und Kabarett rund um des Schwaben liebstes Lustobjekt

Ein echt schwäbisches Lust-Objekt ist es, das „Audo“. Und es fängt in Schwaben seit jeher mit „Au!“ an und hört mit „oooh!“ auf.

In dieser Bandbreite bewegen sich denn auch die Songs, Blues und Kabarett-Einlagen, die Christof Altmann und seine Band in ihrem Programm zusammengefasst haben. Denn wo Lust ist, da ist vielfach auch die Last nicht weit.

Ein Abend zwischen VW Käfer, Bussle und TÜV, dem geliebten „Hängerle“, „Riggwärds nei ond vorwärts naus“, der Nobelkarosse als Übungsobjekt für spirituelle Weiterentwicklung, den Freuden des täglichen Staus, schönen Fotos von freundlichen Kameras am Straßenrand, der wahren Geschichte vom Güllegespann am Tübinger Österberg und dem Stoßseufzer: „Lieb’s Herrgöttle, kauf mir en 190er SL.“

Für Herz, Hirn und Zwerchfell. Kosmopolitisch schwäbisch!

Christof Altmann: Klavier, Gitarre, Ukulele, Akkordeon, Goschenhobel, Gesang und Kabarett.
Harry Bechtle: Gitarre, Gesang
Dieter Hildenbrand: Kontrabass
Thilo Stricker: Schlagzeug, Cajon, Waschbrett und Gesang

Literarischer Spaziergang durch den Stuttgarter Westen am Samstag, den 22.09.2018

„Im Bauch der Stadt“ – Literarischer Spaziergang durch den Stuttgarter Westen

am Samstag, den 22. September, 15 Uhr

Wie in allen Städten Europas schreiben nicht nur die Straßen Geschichte, sondern auch ihre Namen. Gerade im Stuttgarter Westen wird an einige Schreibende erinnert.

Begleiten sie uns auf einer spannenden Entdeckungsreise durch die Literatur-Straßen. In der Fritz-Reuter-Straße lernen wir mitten in der württembergischen Landeshauptstadt den mecklenburgischen Wilhelm Busch kennen, dessen plattdeutsche Romane Thomas Mann sehr verehrte und der aus politischen Gründen sieben Jahre im Gefängnis verbrachte. Über die Herderstaße, die dem ostpreußischen Philosophen und Theoretiker des Sturm und Drang gewidmet ist, kommen wir zur Lenaustraße. Hier werden sie eines der hinreißend schwermütigen Liebesgedichte dieses Lyrikers hören. Über den Verfasser des Liedes „Freiheit, die ich meine“ gelangen wir zu einem Dichter, dessen Texte bis heute bekannt und beliebt sind: Joseph Freiherr von Eichendorff. Am Moltkeplatz endlich, der an gleich zwei Vertreter dieses Namens erinnert, den General und den Widerstandskämpfer, werden sie mit einem Kurzkrimi des scharfzüngigen Walter Serner belohnt. Dessen Protagonisten treiben sich ausnahmsweise nicht in Paris, sondern im Westen Stuttgarts herum.

Konzeption und Führung Dorothea Baltzer.

Treffpunkt: Stuttgart-Vogelsang, Haltestelle U2, U9 stadtauswärts. Karten 10 € (vor Ort).

Verbindliche Anmeldung bei Georg Siegert, Tel 07152 3353881

Kunst beim TSV Höfingen – Sieglinde Rehm stellt ab 19.08.2018 aus

Kunst beim TSV Höfingen – Sieglinde Rehm stellt in der „Gastronomiewelt Glemstal“ aus.

Eine Kooperation zwischen dem TSV Höfingen und dem Höfinger Heimat- und Kulturverein hat sich zum Ziel gesetzt, das Nebenzimmer des TSV-Sportheims künstlerisch aufzuwerten. Man möchte den Gästen ein ansprechendes Ambiente bieten. Auf diese Weise präsentieren Mitglieder des Höfinger Kunstportals, einem Arbeitskreis des Heimat- und Kulturvereins, einen Querschnitt ihres Schaffens. Die Sprecherin des Arbeitskreises, Angi Eglau, organisert den etwa halbjährigen Wechsel, so dass für Veränderung gesorgt ist.

 

Ausstellungseröffnung am 18. August, v.li. Sieglinde Rehm, Angi Eglau, Walter Kailbach

Ab 19. August sind Werke von Sieglinde Rehm zu sehen.
Ihr Leitsatz als Malerin: „Kunst ist ein Weg, kein Ziel“ (nach Rainer Maria Rilke)

Sieglinde Rehm lebt in Leonberg und ist Mitglied des Kunstportals im Höfinger Heimat- und Kulturverein.

Kreativität ist für sie Anker und Antrieb in ihrem Leben. Malen war schon in der Schule ihr Lieblingsfach. Gezielt künstlerisch tätig ist sie seit 1989. Seit 1999 hat sie zusammen mit ihrem Partner Walter Kailbach ein eigenes Bildhaueratelier in Korntal-Münchingen. Sieglinde Rehm war Lehrerin und hat die zweite Hälfte ihres Berufslebens als Pädagogische Mitarbeiterin/Fachbereichsleiterin bei verschiedenen Volks-hochschulen gearbeitet. 2004 schloss sie eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin ab.

In den letzten Jahren interessieren sie bei ihrer kreativen Arbeit vor allem Menschen, Menschen in Bewegung, Menschen in Beziehung zueinander. Aus diesem Grund besucht sie immer wieder Aktkurse. Für Acrylbilder kombiniert sie Aktzeichnungen, malt sie mit verschiedenen Farben in- und übereinander und hebt am Schluss nur bestimmte Partien mit Kohle hervor. Auf diese Weise entsteht der Eindruck von bewegten Körpern. Damit zu spielen macht ihr beim Arbeiten viel Freude.

Das Malen von Aktbildern mit Graphit verlangt dagegen eine exaktere Vorgehensweise. Dazu wird Graphitpulver mit Terpentin angelöst. Danach kann wie mit Farbe gemalt werden und es entstehen flächige, nuancenreiche grafische Bilder.

Zu ihrer eigenen Verwunderung interessiert sie seit kurzem auch das Malen von Landschaftsbildern.
Sieglinde Rehm empfindet es als neue Herausforderung zwischen einer konkreten und abstrakten Darstellung jeweils einen weiten Blick einzufangen.